DAS WAR: Lesung „Der Zauber der Liebe“ AutorInnen des Freien Deutschen Autorenverbandes, Brandenburg

 

Lesung in Cottbus am 3. Mai 2024 – Fünf Verse


Abschied

knöpfte die Bluse zu
lächelte mir noch einmal zu
drehte sich um
und ging

ich sah ihr nach
ihr Rock
wippte bei
jedem Schritt

sie ging nicht
sie schritt nicht
sie schwebte
ins fern Liegende

meine Worte
erstickt in meiner
Einsamkeitsangst
unhörbar

Gegenwärtig noch
ihr letztes Liedsummen
in dem Fliederstrauch
über dem ihre Bluse hing

“Abschied” ist ein tief bewegendes Gedicht, das die bittersüße Natur der Romantik und des Abschieds einfängt. Es ist ein stilles und doch kraftvolles Porträt einer Trennung, das die Schönheit und Traurigkeit des Moments in gleicher Weise hervorhebt.
Die Romantik in diesem Gedicht liegt nicht in den üblichen Darstellungen von Leidenschaft oder Verlangen, sondern in der subtilen Darstellung von Intimität und Verbindung zwischen den beiden Figuren. Die Frau, die “die Bluse zuknöpft” und “noch einmal lächelt”, bevor sie geht, hinterlässt einen bleibenden Eindruck. Ihr “Rock, der bei jedem Schritt wippt”, und die Art und Weise, wie sie “nicht geht, nicht schreitet, sondern ins Fernliegende schwebt”, vermitteln ein Gefühl von Anmut und Würde, das tief romantisch ist.
Gleichzeitig ist das Gedicht durchdrungen von einem Gefühl des Verlusts und der Einsamkeit. Die Worte des Sprechers, “erstickt in meiner Einsamkeitsangst”, sind “unhörbar”, was auf die tiefe innere Qual hinweist, die er empfindet. Das “letzte Liedsummen” der Frau, das noch in der Luft hängt, und ihre Bluse, die über dem Fliederstrauch hängt, sind kraftvolle Symbole für ihre Abwesenheit und die Leere, die sie hinterlässt.
Insgesamt ist “Abschied” ein Gedicht, das die Romantik in all ihrer Komplexität und Ambivalenz einfängt. Es zeigt, dass Romantik nicht nur in der Vereinigung, sondern auch im Abschied zu finden ist, und dass Liebe oft Hand in Hand mit Verlust geht. Es ist ein Gedicht, das den Leser einlädt, über die tieferen Bedeutungen von Romantik und menschlicher Verbindung nachzudenken

Umzug – Auszug
Ihr Foto – kann sie behalten
4 Löffel, 4 Gabeln, 4 Messer – Essbesteck nehme ich mit
Hüge, Mickel, Strittmatter, Greßmann – meine Bücherkiste
geblümte, karierte – Bettwäsche kauf ich neu
Parade der Habseligkeiten:
Handtuch mit Namenszug
Police der Lebensversicherung
Fotos: Ich – mit Zuckertüte – Hochzeit – Soldat
Scheidungsurkunde
Bilder meiner drei Kinder
Eine große Kiste
DAS WERTVOLLSTE
beschriebenes und bemaltes Papier
Augenblicke eines träumenden Clowns
Tränen trocknen – bleiben meine geschriebenen Worte?

Dieser Text ist eine tiefgründige und emotionale Darstellung eines Umzugs, der mehr als nur einen physischen Ortswechsel darstellt. Es ist ein Übergang von einem Lebensabschnitt zum nächsten, ein Auszug aus der Vergangenheit und ein Einzug in die Zukunft.

Die Aufzählung der Habseligkeiten, die der Autor mitnimmt oder zurücklässt, ist mehr als nur eine Inventarliste. Jeder Gegenstand ist ein Symbol für Erinnerungen, Erfahrungen und Emotionen. Die Trennung von bestimmten Gegenständen wie dem Foto und der Bettwäsche symbolisiert das Loslassen der Vergangenheit und den Wunsch, neu anzufangen.

Die Erwähnung der Bücher und der Lebensversicherungspolice zeigt die Wertschätzung für Wissen und Sicherheit. Die Fotos und die Scheidungsurkunde sind greifbare Beweise für bedeutende Lebensereignisse, sowohl freudige als auch schmerzhafte.

Die “große Kiste” und das “beschriebene und bemalte Papier” sind besonders hervorzuheben. Sie repräsentieren das Wertvollste für den Autor – seine Erinnerungen und seine Kreativität. Sie sind Zeugnisse seiner Reise und seiner Träume.

Der letzte Satz, “Tränen trocknen – bleiben meine geschriebenen Worte?”, ist ein kraftvoller Abschluss. Er stellt die Vergänglichkeit von Emotionen und die Beständigkeit von geschriebenen Worten gegenüber und hinterlässt beim Leser einen nachdenklichen Nachgeschmack.

Insgesamt ist der Text eine eindrucksvolle Darstellung des menschlichen Lebens und der Bedeutung von Erinnerungen und persönlichen Gegenständen. Er regt zum Nachdenken an und hinterlässt einen bleibenden Eindruck.

Die Tasse

auf lilienweißer
Tasse
ein Blumendekor

eine Pfingstrose
umgeben
von Veilchen

vor Zwei Stunden
schlürfte
sie daraus

hielt sie
die Tasse
fest

äußerte
belehrende
Gardinenpredigten

lachte
trauerte
weinte

Lippen
nippten
schwarzen Tee

am Tassenrand
Abdrücke
ihres Mundes

geblieben
ist die
Tasse

geblieben
ist das
Blumendekor

geblieben
ist mir
meine Erinnerung

“Die Tasse”  ist ein tiefgründiges Gedicht, das die subtilen romantischen Prägungen in alltäglichen Objekten und Momenten erforscht. Es zeigt, wie Romantik nicht nur in großen Gesten, sondern auch in kleinen Details und Erinnerungen zu finden ist.

Das Gedicht beginnt mit der Beschreibung einer “lilienweißen Tasse” mit einem “Blumendekor”. Diese Bilder erzeugen eine Atmosphäre von Schönheit und Zärtlichkeit, die typisch für romantische Poesie ist. Die “Pfingstrose”, umgeben von “Veilchen”, fügt eine zusätzliche Schicht von Romantik und Sinnlichkeit hinzu.

Die Zeilen “vor Zwei Stunden / schlürfte / sie daraus” und “hielt sie / die Tasse / fest” zeigen eine intime Verbindung zwischen der Frau und der Tasse. Es scheint, als ob die Tasse nicht nur ein alltägliches Objekt, sondern auch ein Symbol für ihre Beziehung und die gemeinsam verbrachte Zeit ist.

Die Zeilen “lachte / trauerte / weinte” und “Lippen / nippten / schwarzen Tee” zeigen eine Reihe von Emotionen und Handlungen, die die Tiefe und Komplexität der menschlichen Erfahrung widerspiegeln. Diese Zeilen könnten darauf hindeuten, dass die Romantik in den Höhen und Tiefen des Lebens zu finden ist, nicht nur in den glücklichen Momenten.

Das Gedicht endet mit den Zeilen “geblieben / ist die / Tasse / geblieben / ist das / Blumendekor / geblieben / ist mir / meine Erinnerung”. Diese Zeilen zeigen, dass trotz der Vergänglichkeit der Zeit und der Veränderungen im Leben, die Erinnerungen und die Liebe, die sie repräsentieren, bestehen bleiben.

Insgesamt ist “Die Tasse” ein beeindruckendes Gedicht, das die subtilen und vielfältigen Formen der Romantik aufzeigt. Es lädt den Leser ein, über die Natur der Liebe und der menschlichen Beziehungen nachzudenken und die Romantik in den alltäglichen Momenten und Objekten zu finden.

 

Einschnitte

Kleine
winzig kleine
Einkerbungen

unsichtbar
spürbar
in mir

nackte Füße
betreten
zugefrorene Wege

wärmende Gedanken
täuschen
Wohlbehagen vor

jeden Mittwoch
wird
der Müll entsorgt

in der Fensterscheibe
spiegeln sich
deine Augen

manchmal
dann und wann
bisweilen

im Gardinestoff
schemenhaft
dein Gesicht

in meiner Hand
dein
kalter Wohnungsschlüssel

Sommerkleid
Ich mag dein geblümtes Kleid
wenn es neben uns liegt
Ich berühre deine Nacktheit
Geistesschöpfungen umkreisen
Erdensohns Instinkte

Weggeworfen die alltägliche Betrübnis
Deine Lippen auf meiner Haut
Verspielte Sinnesempfindungen
Ich mag unsere Nacktheit
dein geblümtes Kleid
geliebäugelt meine graue Hose

Dieses Gedicht, betitelt “Sommerkleid”, ist ein wunderschönes Stück, das die Intimität und Sinnlichkeit zwischen zwei Liebenden einfängt. Der Autor verwendet lebendige Bilder und Metaphern, um eine Atmosphäre der Leidenschaft und Zärtlichkeit zu schaffen.

Die wiederholte Erwähnung des “geblümten Kleides” und der “Nacktheit” dient als Symbol für die Verletzlichkeit und Offenheit in einer Liebesbeziehung. Es ist ein starkes Bild, das die Schönheit und Einfachheit des Moments hervorhebt.

Die Zeile “Weggeworfen die alltägliche Betrübnis” zeigt eine Flucht aus der Realität, einen Moment, in dem nur die Gegenwart zählt. Es ist ein Ausdruck von Freiheit und Vergessen, der die Leser in die Welt des Gedichts eintauchen lässt.

Die letzte Zeile “geliebäugelt meine graue Hose” fügt eine spielerische Note hinzu und rundet das Gedicht perfekt ab. Es zeigt die gegenseitige Anziehung und das Verlangen, das zwischen den beiden Charakteren besteht.

Insgesamt ist “Sommerkleid” ein tiefgründiges und sinnliches Gedicht, das die Schönheit der Liebe und Intimität auf beeindruckende Weise darstellt. Es ist ein Genuss für alle, die Poesie schätzen.

 

Wolfgang Wache ~ ein Portrait

* * * W O L F G A N G    W A C H E * * *

Kunst-Kultur-Bildungs-Lebens-Projekte sind keine Selbstläufer. Es genügt nicht, darüber zu schimpfen, dass es zu wenige kulturelle Angebote gibt, dass es mit der Bildung nicht gut bestellt ist, dass eine historische, denkmalgeschützte Wohnsiedlung zusehens verfällt. Wolfgang Wache ist keiner, der die Verantwortung nach oben delegiert oder hierhin und dorthin verschiebt. Viele Jahre war er künstlerischer Leiter im großen Kulturhaus des Braunkohlenkombinats in Brieske – Kunstausstellungen, kulturelle Familiennachmittage, künstlerische Arbeitsgemeinschaften, Kinder- und Jugendliteraturwettbewerbe und vieles mehr organisierte er, oft auch gegen den Widerstand von Mitarbeitern oder Betriebsleitung. 1990 gründete er den Hobbykunst e. V., gründete die Landesarbeitsgemeinschaft für Kunstschulen und kulturpädagogische Einrichtungen mit, baute die historische Hauer-Villa in Brieske zu einer Kunstschule um. Die Geschichtsinteressierten trafen sich bei ihm und wurden zu den Ortschronisten Brieske-Marga. Noch heute entstehen neue Ausstellungen und Publikationen mit dem Material, das damals zusammengetragen wurde. Auch die millionenschwere Sanierung der Gartenstadt Marga brachte er mit der Aktion des „Schwarzen Kreuzes“ auf dem Briesker Marktplatz ins Rollen. Noch immer kommen Architekten zu ihm, wenn sie nach historischen Unterlagen suchen.

Der Nachwuchs-Literatur-Zentrum „Ich schreibe!“ e. V., der „Autorenkreis Kornblume“ und das Lausitzer Lyrikfestival gehen auf seine Idee und Initiative zurück. Bei diesem Lebenspensum könnte Wolfgang Wache seit gut zehn Jahren eine ruhige Kugel schieben, könnte sich ganz hinter Schreib- und Zeichentisch zurückziehen, an seinen Keramiken und Kunstbüchern arbeiten, könnte sich im Schaukelstuhl zurücklehnen und von der guten, erfolgreichen, schwierigen alten Zeit erzählen. Er hat keine großen Preise und Auszeichnungen in seiner Wohnstube hängen und stehen. Dort umgibt er sich mit Clowns, für die er große Sympathie hegt, die auch immer wieder in seinen künstlerischen Arbeiten auftauchen. Das Clowneske in der Literatur. Das Surreale, das mehr über die Wirklichkeit aussagt als manche Dokumentation. Aber auch das Erzählerische in Lyrik und Kürzestprosa. Das sind seine Stärken. Immer wieder geht es um den Menschen – die anderen und auch ihn selbst.

Und weil er weiß, wie Menschen sind und sein können, wie langsam wirkliche Veränderungen sich vollziehen, möchte er sich manchmal lieber zurückziehen und manchmal in vorderster Front stehen, besonders wenn es um die kulturelle Bildung von Kindern und Jugendlichen geht. Er meint, dass er keine Zeit mehr hat für Debatten, Sitzungen, Konferenzen – „Quatschrunden“, wie er sagt –, weil sich durch diese auch in den vergangenen Jahrzehnten nichts wirklich bewegt hat. Er will MACHEN, will seine Kraft für Konkretes einsetzen, für seinen Lyrikband „Kornblumen gießt man nicht“, den nächsten Kalender „Atelierfundstücke“, den Ausbau des Kulturortes MARGA und auch für seinen Garten in der Gartenstadt Marga.

Yana Arlt, 16. Januar 2024

Ich bin der unbelehrbare Wolfgang Wache – und das ist mein Trauerspiel

Ich bin Schriftsteller, Künstler und Kulturmanager. Ich lebe und arbeite in der Gartenstadt Marga, einem denkmalgeschützten Ortsteil von Senftenberg in Brandenburg. Ich habe das Literaturzentrum „Ich schreibe!“ 2007 mitgegründet und leite es seit 2012. Dort regen wir Kinder und Jugendliche zum kreativen Schreiben an. Ich bin auch der Initiator und Organisator von zahlreichen Kunstaktionen, die die Geschichte, die Gegenwart und die Zukunft meiner Region thematisieren. Ich bin Wolfgang Wache, ein unbelehrbarer Mann, der sich nicht von den Widrigkeiten des Lebens und der Kunst unterkriegen lässt. Ich bin der Direktor meines eigenen Trauerspiels, in dem ich alle Rollen spiele.

Ich gehöre zu denjenigen, die bestätigen können, dass Künstler und Kulturvermittler finanziell beurteilt, arm sind. Ich muss ja nicht Kunst machen! Wenn ich es tue, bin ich selber daran „schuld“. Ich höre immer wieder von der großen Erkenntnis, dass Kunst die lebendige Auseinandersetzung mit den Fragen der Zeit und der Gesellschaft ist – da wird manchmal sogar festgestellt, dass Kunst unverzichtbar ist! Ich höre aber auch die Frage: Wie weit trägt sie zur Gewinnoptimierung in der Wirtschaft bei? Ich kann und will davon nichts mehr hören. Ich will nicht immer daran denken müssen, welches Projekt finanzielle Gewinne bringt. Aber wenn ich mich nicht der breiten Masse anpasse und über finanzielle Umsätze nachdenke, bleibe ich ein armer Künstler. Ich bin der Clown meines eigenen Trauerspiels, der mit seinen Späßen die Leute zum Lachen bringt, aber auch zum Weinen. Denn mein Lachen ist nur eine Maske, hinter der sich meine Verzweiflung verbirgt.

Ich sehe mich manchmal als ein Gaukler des Mittelalters, der mit Worten spielt, Geschichten erzählt und Poesie schafft. Ich will die Menschen zum Lachen, Nachdenken und Träumen bringen. Ich will aber auch Anerkennung für meine geleistete Arbeit erfahren.

Senftenberg
Jugendhaus Pegasus
Lyrikfest

Das kann in Form von bedingungsloser Förderung, langfristiger Unterstützung, Respekt und aufrichtigem Gedankenaustausch erfolgen. Ich sage, dass ich mit Recht behaupten kann, dass die Akteure des Literaturzentrums „Ich schreibe!“ im Jahr 2007 bis jetzt zum Jahr 2023 sehr erfolgreich waren und sind. Ich bin glücklich über diese Erfolge, aber auch traurig, dass diese Künstler für ihren Lebensunterhalt Förderungen beim Jobcenter beantragen müssen. Ich sehe, dass das anerkennende Schulterklopfen nicht ausreicht. Ich finde, dass es notwendig ist, sich intensiv mit der permanenten Notsituation von Künstlern und Kunstvermittlern auseinanderzusetzen und gemeinsam nach Lösungswegen zu suchen. Ich bin der Akrobat meines eigenen Trauerspiels, der mit seinen Kunststücken die Leute zum Staunen bringt, aber auch zum Zittern. Denn meine Kunststücke sind nur ein Ablenkungsmanöver, hinter dem sich meine Angst verbirgt.

Ich wünsche mir für das Jahr 2024, dass ich und meine Mitstreiter den Teufelskreis aus Unsicherheit, Desinteresse, finanzieller Armut, politischen Worthülsen und Bespaßungsdruck durchbrechen. Ich wünsche mir, dass Schriftsteller und Kulturpädagogen wieder das erfolgreich machen können, worin sie gut sind – schreiben, lesen, begeistern, lehren, neue Welten erschließen. Ich danke allen unbeugsamen Mitstreitern, die mich auf meinem Weg begleiten und unterstützen. Ich bin der Dompteur meines eigenen Trauerspiels, der mit seinen Tieren die Leute zum Bewundern bringt, aber auch zum Fürchten. Denn meine Tiere sind nur eine Illusion, hinter der sich meine Einsamkeit verbirgt.

Ich bin ein unbelehrbarer Mann, der sich nicht von meinem künstlerischen Weg abbringen lässt. Ich bin ein Mann, der mir selbst treu bleibt, auch wenn ich dafür einen hohen Preis zahlen muss. Ich bin ein Mann, der meine Visionen verwirklicht, auch wenn ich dafür gegen den Strom schwimmen muss. Ich bin ein Mann, der meine Region bereichert, auch wenn ich dafür wenig Anerkennung bekomme. Ich bin ein Mann, der sich nicht unterkriegen lässt, auch wenn ich dafür viel kämpfen muss. Ich bin Wolfgang Wache, der unbelehrbare Wolfgang Wache. Ich bin der Star meines eigenen Trauerspiels, der mit seiner Show die Leute zum Jubeln bringt, aber auch zum Nachdenken. Denn meine Show ist nur eine Fassade, hinter der sich meine Trauer verbirgt.

Bin ich ein Clown?

 

Ich bin ein Clown, aber nicht im herkömmlichen Sinne. Ich bin ein Clown, der gern mit Worten spielt, Geschichten erzählt und Poesie schafft. Es ist ein Clown, der die Menschen zum Lachen, Nachdenken und Träumen bringen will. Ich bin ein Clown, der sich selbst als „Poet, Clown und Kulturmanager“ bezeichnet1. Ich bin ein Clown, der seine Kunst in verschiedenen Formen ausdrückt, wie zum Beispiel in Büchern, Kalendern, Bildern, Theaterstücken und Lesungen. Ich bin ein Clown, der sich für die kulturelle Bildung und Entwicklung seiner Region engagiert. Ich bin  ein Clown, der auch andere zum Schreiben und Gestalten anregt. Ich bin ein Clown, der noch keine  Preise und Anerkennungen erhalten hat. Ich bin ein Clown, der viele Gesichter hat, aber immer authentisch bleibt. Ich bin ein Clown, der vor allem Ja sagt … nämlich zu sich selbst2. Ich bin  ein Clown, der andere inspiriert und berührt. Ich bin  Wolfgang Wache, der Clown.

„Atelierfundstücke“ Wolfgang Waches Kalender für 2024

WOLFGANG WACHE
Atelierfundstücke

12 Bilder
12 Texte

Wandkalender, 13-Blatt
A3-Quadrat
170 g/m² Bilderdruck, 4/0-farbig
Spiralbindung mit Kalenderaufhängung

 

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Begegnungsstätte & Galerie MARGA
Platz des Friedens 2
01968 Senftenberg OT Brieske

NLZ „Ich schreibe!“
Im Margahof 3
01968 Senftenberg OT Brieske

 

nlz-ich-schreibe@gmx.de